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Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist eine Überschwemmung in Deutschfeistritz.
Dramatische Szenen haben sich vor allem in Deutschfeistritz abgespielt.

Unwetter fluten Ort: Land ruft Steirer jetzt zu größter Vorsicht auf

Dramatische Szenen spielen sich derzeit in Teilen der Steiermark ab. In einigen Orten wurde der Zivilschutzalarm ausgelöst, auch in Graz hat die Sirene kürzlich drei Minuten lang geheult.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(261 Wörter)

Heftige Unwetter haben am Samstagnachmittag und -abend die Steiermark getroffen. Besonders die Bezirke Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld sowie auch die Stadt Graz und Teile der Südoststeiermark. In den Gemeinden Deutschfeistritz, Eggersdorf und Weinitzen im Bezirk Graz-Umgebung sowie für Teile der Stadt Graz wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Das Land Steiermark ruft weiterhin zu besonderer Vorsicht auf.

Lage ist dynamisch

Die Wassermassen haben den Ort Deutschfeistritz teilweise überflutet und auch Autos mitgerissen. Die Lage ist nach wie vor dynamisch und wird in der Landeswarnzentrale genau beobachtet. Derzeit wird von den Bezirkshauptmannschaften geprüft für Teile der Bezirke Graz-Umgebung sowie Hartberg-Fürstenfeld die Katastrophe festzustellen.

Das solltest du jetzt (nicht) tun

Die Landeswarnzentrale rät zu äußerster Vorsicht. Die Ufer von Gewässern sollen in den von großen Regenmengen betroffenen Gebieten gemieden werden, Keller von Häusern ebenso. Die Bevölkerung ist insgesamt zu größter Vorsicht aufgerufen – auch wenn die Unwetter und Niederschläge selbst abklingen.

„Wir sichern volle Unterstützung zu“

Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Wir rufen die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten – insbesondere in den Bezirken Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld – weiterhin zu äußerster Vorsicht auf. Wir können uns im Moment nur bei allen bedanken, die im Einsatz stehen um Menschen zu retten, ihnen zu helfen und weiteren Schaden abzuwenden. Von den Freiwilligen Feuerwehren über die Rettungs- und Einsatzkräfte bis zu den Bürgermeistern und Behördenvertretern. Wir sichern ihnen die volle Unterstützung des Landes Steiermark zu.“

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