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/ ©Bergrettung Villach
Symbolfoto
Symbolfoto von 5min.at: Ein Hubschrauber im Einsatz

Schock in den Tiroler Bergen: Zwei tödliche Alpinunfälle an einem Tag

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024, ereigneten sich in den Tiroler Alpen innerhalb weniger Stunden zwei tragische Bergunfälle, die jeweils tödlich endeten.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(183 Wörter)

In Obergurgl im Gemeindegebiet von Sölden/Obergurgl führten fünf Mitglieder des Deutschen Alpenvereins Arbeiten nahe des Ramolhauses durch. Bei dem Versuch, ein Schneefeld auf etwa 2.950 Metern Höhe zu überqueren, stürzte ein 65-jähriger deutscher Staatsbürger rund 200 Meter ab und erlitt tödliche Kopfverletzungen. Trotz sofortigem Notruf und dem Einsatz des Notarzthubschraubers „Martin 8“ konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Tragischer Unfall im Zillertal: Bergsteiger stürzt 200 Meter in den Tod

Gleichzeitig unternahmen drei befreundete Bergsteiger eine Tour im Gemeindegebiet von Finkenberg in den Zillertaler Alpen mit dem Ziel „Großer Möseler“. Nach dem erfolgreichen Gipfelaufstieg gegen 10 Uhr kam es auf dem Rückweg über die „Westroute“ zu einem folgenschweren Unfall. Ein 68-jähriger Österreicher rutschte gegen 11.15 Uhr auf einer schneebedeckten Felsplatte aus und stürzte etwa 200 Meter über eine Steilrinne zum Schlegeisgletscher ab. Seine Begleiter reagierten sofort, setzten einen Notruf ab und leisteten Erste Hilfe, doch der Notarzt des herbeigerufenen Notarzthubschraubers „HELI 4“ konnte nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.

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