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Großaufgriff am Flughafen Wien: Zoll stoppt mehrere Sendungen

Ende Mai 2024 konnten die Zöllner am Flughafen Wien innerhalb von einer Woche gleich zweimal gefälschte Markenprodukte aus dem Verkehr ziehen.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(197 Wörter)

Bei der Kontrolle einer Flugfrachtsendung am 21. Mai 2024 wurden die Bediensteten des Zollamts Österreich auf eine Sendung aus China aufmerksam. In den insgesamt 29 Kartons konnten 443 Stück Autozubehör, 73 Stück Haartrockner, 2.531 Stück Handycover sowie 2.502 Stück Rad-Logos verschiedener Automarken sichergestellt werden. Die Sendung wurde angehalten und die Rechtsinhaber wurden verständigt.

Gefälschte Produkte

Ein zweiter Großaufgriff gelang am 27. Mai 2024 mit der Entdeckung von 382 Stück vermutlich gefälschten Markenprodukten in einer Sendung aus den USA. Die Sendung wurde aufgrund eines Treffers bei der Risikoanalyse einer genauen Zollkontrolle unterzogen. Unter den aufgegriffenen Waren befanden sich 4 iPhones, 54 Notebooks, 81 Stück Ohrhörer, 16 Stück SAT-Receiver, 33 Smartwatches, 188 Stück Tablet-PCs, 4 Stück Verpackungsmaterial sowie 2 Stück Zubehör. Die Sendung wurde sichergestellt und die Markeninhaber informiert.

Bild auf 5min.at zeigt mehrere Tablets in einer Kiste.
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Bild auf 5min.at zeigt mehrere BMW-Buttons.
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Bild auf 5min.at zeigt mehrere Handys am Boden.
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Bild auf 5min.at zeigt ein verpacktes Produkt.
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Bild auf 5min.at zeigt Sticker mit der Aufschrift "Range Rover".
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Bild auf 5min.at zeigt ein Tablet.
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Bild auf 5min.at zeigt ein Tablet.
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Bild auf 5min.at zeigt ein Tablet.
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Bild auf 5min.at zeigt ein Tablet.
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Im Kampf gegen die Produktpiraterie

Finanzminister Magnus Brunner lobt die erfolgreiche Arbeit des Zollamts Österreich: „Durch die gezielten Kontrollen des Zolls sagen wir der Produktpiraterie den Kampf an. Fälschungen und Urheberrechtsverletzungen schaden neben der redlichen Wirtschaft vor allem den Konsumentinnen und Konsumenten, da die Produkte meist keinerlei Sicherheitsstandards erfüllen.“ Insgesamt konnten gefälschte Waren im Wert von 992.000 Euro beschlagnahmt werden.

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