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KPÖ-Bezirksvorsteher Helmut Schwab nach schwerer Krankheit verstorben

Die Stadt Graz und besonders der Bezirk Mariatrost trauern um Helmut Schwab, der in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni im Alter von 74 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(288 Wörter)

Der langjährige KPÖ-Bezirksvorsteher Helmut Schwab hinterlässt nicht nur politische Spuren, sondern auch eine tiefe emotionale Lücke in der Gemeinschaft, die er mit seinem Engagement und seiner Großzügigkeit geprägt hat, wie die Partei am Mittwoch, dem 26. Juni 2024, mitteilt.

Helmuth Schwab: Ein Leben voller sozialen Engagements und Einsatz für Kinderrechte

Helmut Schwab wurde am 16. Mai 1950 in Kapfenberg geboren und wuchs in einer kommunistischen Familie auf. Sein Leben war geprägt von einem starken sozialen Engagement, das bereits frühzeitig seinen Ausdruck fand. Als aktives Mitglied von Kinderland Steiermark setzte er sich in den Jahren von 1977 bis 1984 als Obmann für die Rechte und Interessen der Kinder ein. Diese Hingabe für die Belange der Schwächsten in der Gesellschaft begleitete ihn sein ganzes Leben lang.

Von der Wissenschaft zur sozialen Verantwortung als Bezirksvorsteher von Mariatrost

Neben seinem Einsatz für Kinder engagierte sich Helmut Schwab auch wissenschaftlich an der Technischen Universität Graz, wo er nach seiner Professur für Molekulare Biotechnologie seine eigene Firma Econutri gründete. Sein „Un-Ruhestand“, wie er es selbst nannte, war geprägt von einer unermüdlichen Energie, die er auch als Bezirksvorsteher von Mariatrost einbrachte. Dort setzte er sich bis zuletzt für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein, stets geprägt von seinem tiefen sozialen Bewusstsein.

„Sein Engagement und seine Hingabe werden uns immer in Erinnerung bleiben“

Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) würdigte Helmut Schwab als „großzügigen und sozial denkenden Menschen“, der in seiner wissenschaftlichen Arbeit nie den Blick für diejenigen verlor, denen es weniger gut geht. Sie betonte: „Sein Engagement und seine Hingabe werden uns immer in Erinnerung bleiben.“

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