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/ ©Montage: KK, Büro Christian Scheider & Dieter Kulmer Photography

Scheider-Appell nach roter Rochade: „Arbeiten, nicht streiten!“

Die Klagenfurter SPÖ hat also ihren Vizebürgermeister ausgetauscht. Gewerkschafter und Kabeg-Zentralbetriebsrat Ronald Rabitsch folgt auf Philipp Liesnig. Doch was bedeutet das für die Politik in der Landeshauptstadt?

von Fritz Kimeswenger
1 Minute Lesezeit(177 Wörter)

Immerhin warten einige Großprojekte schon viel zu lange in der Pipeline. Wir sprachen mit Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten). Noch ist dieser skeptisch, was die künftige Ausrichtung der Klagenfurter Roten anlangt. „Die SPÖ und Rabitsch müssen jetzt den Beweis erbringen, dass es bei ihnen tatsächlich eine neue inhaltliche und konstruktive Ausrichtung gibt.“ Die Nagelprobe, so Scheider, sei auch die Zusammenarbeit bei Vorhaben wie dem Hallenbad, dem Kongresscenter und den Stadtfinanzen.

„Arbeiten, nicht streiten!“

„Rabitsch hat ja angeblich beste Kontakte auf Landesebene. Also wird er sich im Finanzressort ja schnell einarbeiten und dann sollten wir alle gemeinsam die vielen Vorhaben abarbeiten.“ Die Bevölkerung, so Scheider, wolle zu Recht keinen Streit, sondern Arbeit aller im Sinne und zum Wohle der Landeshauptstadt. Dafür wiederum seien stabile Verhältnisse Voraussetzung, meint der Bürgermeister und hofft, dass sich die Klagenfurter Roten nun diesbezüglich stabilisieren werden. Vielleicht hilft dabei auch, dass Rabitsch auch der Spitze der Stadtpartei stehen soll und damit Philipp Kucher ablösen wird.

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