Andreas Kolb dominiert am Schöckl: „Ein Sieg, der mir sehr viel bedeutet“

Das Rennen fand auf der Strecke am Schöckl statt, die als eine der herausforderndsten Europas gilt. Der Schöckl, der 20 Jahre lang kein Downhill-Rennen veranstaltete, bot eine perfekte Kulisse für die österreichischen Downhill Staatsmeisterschaften. Die Gedscho-Strecke aus dem Jahr 2003 stellte die Fahrer vor technische Herausforderungen mit steilen Passagen, Wurzeln, Steinen und Drops – ein Parcours, der höchste Konzentration erforderte und die Zuschauer anzog.

„Diesen Sieg heute hier in Schöckl zu erringen, ist etwas ganz Besonderes“

Andreas Kolb zeigte im Semi-Finale seine Klasse und sicherte sich bereits dort einen deutlichen Vorsprung. Im Finale setzte er sich mit 4,62 Sekunden vor Kilian Schnöller durch und feierte einen überzeugenden Sieg. „Ich habe Weltcups gewonnen und bin Europameister geworden, aber der Staatsmeistertitel war mir bisher verwehrt geblieben. Diesen Sieg heute hier in Schöckl zu erringen, ist etwas ganz Besonderes“, freute sich Kolb nach dem Rennen.

Andreas Kolb nach Staatsmeisterschaftssieg: Fokus auf Weltcup in Haute-Savoie

Mit dem Blick nach vorne richtet Kolb seine Aufmerksamkeit bereits auf das nächste Weltcuprennen in Haute-Savoie, Frankreich. Sein Ziel ist klar: Den Schwung aus dem Staatsmeisterschaftssieg mitnehmen und erneut eine starke Leistung zeigen.