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Villacher Klaus Hartmann bleibt Präsident des Eishockeyverbands
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Villacher Klaus Hartmann bleibt Präsident des Eishockeyverbands

Bei der 79. Generalversammlung des Österreichischen Eishockeyverbandes, Samstag 22. Juni 2024 in Villach, wurde das bestehende Präsidium um Präsident Dr. Klaus Hartmann mit klarer Mehrheit im Amt bestätigt.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(358 Wörter)

Ohne Gegenkandidaten wurde das bestehende Präsidium für weitere vier Jahre im Amt wiedergewählt. Klaus Hartmann: „Wir freuen uns über die Wiederwahl, da wir aus unserer Sicht noch nicht am Ziel angelangt sind, sondern noch einige Schritte vor uns haben. Es gilt noch Versprechungen aus unserer ersten Wahl umzusetzen. Die größten Errungenschaften der letzten vier Jahre sind mit Sicherheit die sportlichen Erfolge unserer Damen und Herren.“

Erfolgreiche erste Amtszeit

Nachdem der Start des Präsidiums im Sommer 2020 zunächst noch geprägt war von der COVID19-Pandemie, machte man sich rasch daran die damals gesetzten Wahlversprechen umzusetzen. Mit der Kaderregelung neu, dem neuen Ausbildungskosten-Entschädigungssystem, der Rückführung der Nachwuchsligen in die Verantwortung des ÖEHV, dem Launch der hauseigenen OTT-Plattform, der geschaffenen Position des Ausbildungs- und Entwicklungsleiter Nachwuchs, dem neuen Ausbildungskonzept „Rot-Weiß-Rote Faden“ und allen voran den sportlichen Erfolgen, fiel das Resümee über die erste Amtsperiode entsprechend positiv aus. Für die kommenden vier Jahre hat man sich zum Ziel gesetzt, das Erreichte zu schärfen, einen Head of Goalkeeper-Development zu implementieren und im Marketing und Sponsoring die Einnahmen zu steigern.

„Diesen positiven Drive gilt es monetär umzusetzen“

„Die erwähnten Erfolge unserer Nationalteams haben uns in der Sichtbarkeit und im Zuspruch der Fans und Medien weitergebracht. Diesen positiven Drive gilt es monetär umzusetzen und einen entsprechenden Income über Sponsoring zu erreichen. Auch das politische Lobbying werden wir intensivieren, da wir großen Aufholbedarf im infrastrukturellen Bereich haben und von der Politik ein klares Bekenntnis zum Sport fordern. Die Streichung der Sommercamps ist eine temporäre Sache. Da werden wir so bald als möglich schauen, dass wir in das volle Aktionsprogramm zurückkehren. Ein wesentlicher Punkt ist auch das im Entstehen befindliche Bundesleistungszentrum für Dameneishockey hier in Villach, wo wir 2026 den Betrieb aufnehmen wollen. Wir haben keine schlechten Zahlen im Recruiting-Bereich. Gleichzeitig verzeichnen wir eine hohe Drop Out-Rate bei den Jugendlichen aufgrund der hohen schulischen Belastung. Da gilt es Abstimmungen zu finden um Schule, bzw. Ausbildung und Sport unter einen Hut zu bekommen“, führt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann aus.

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