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/ ©Kindel Media / Pexels

Psychische Versorgung junger Oberkärntner soll verbessert werden

Mithilfe eines EU-Förderprogramms will das Land Kärnten die psychosoziale Versorgung von jungen Menschen in Oberkärnten verbessern. Eine Projektsumme in Höhe von 2,2 Millionen Euro ist dafür angedacht.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(206 Wörter)

21,5 Millionen Euro – das war die Summe, welche in Kärnten in der vergangenen ELER-Periode in 22 soziale Projekte im ländlichen Raum geflossen ist. Die Hälfte der Geldmittel – also 10,76 Millionen Euro – kamen dabei aus dem EU-Förderprogramm. Aktuell ist ein neuer Call ausgeschrieben: „Es handelt sich um die Neuschaffung oder Erweiterung einer ambulanten psychosozialen Einrichtung, insbesondere für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Oberkärntner Raum. Es geht uns um eine wohnortnahe Versorgung, und damit um eine leichtere Erreichbarkeit sowie um die Verkürzung von Wartezeiten“, führt Landesrätin Beate Prettner (SPÖ).

Einreichungen bis 7. August möglich

Die Gesundheitsreferentin weist darauf hin, dass damit auch eine Verbesserung der psychosozialen Versorgung von jungen Menschen mit Behinderung in Oberkärnten einhergehen soll. Prettner: „Wir gehen von einer Investitionssumme von rund 2,2 Millionen Euro aus. Die Projektwerber haben – und das ist in dieser ELER-Periode neu – 35 Prozent der Projektsumme aus Eigenmitteln aufzubringen. Das Projekt wäre ein weiterer wichtiger Schritt in der psychischen Versorgung von jungen Menschen […]“. Der ELER-Call ziele daher besonders auf therapeutische Einrichtungen mit Angeboten wie Ergotherapie, klinische Psychologie, aber auch Physiotherapie oder Ambulatorien, die erstattungsfähige Leistungen anbieten, ab. Einreichungen sind noch bis 7. August möglich.

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