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/ ©LPD Kärnten/Jannach
Ein Symbolfoto auf 5min.at zeigt den Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser.
Am Donnerstag fand wieder ein Sicherheitsgipfel unter der Leitung des Landeshauptmannes Peter Kaiser im Spiegelsaal der Landesregierung statt.

Sicherheitsgipfel des Landes tagte: Unwetter und Krieg zentrale Themen

In Kärnten stimmen sich Politik, Behörden, Fachabteilungen, Einsatzkräfte, Bundesheer, Organisationen und Co. eng zu Sicherheitsthemen ab.

von Eva Taumberger
2 Minuten Lesezeit(318 Wörter)

Auf Einladung des Landeshauptmannes Peter Kaiser (SPÖ) fand am vergangenen Donnerstag wieder einer dieser Sicherheitsgipfel in Klagenfurt statt. Gesprochen wurde insbesondere über Unwetterereignisse, aber auch über die Kriege in der Ukraine und die Situation im Nahen Osten.

Schutz und Sicherheit sind Top-Themen in der Gesellschaft

Neben LH Peter Kaiser nahmen weiters LHStv. Martin Gruber (ÖVP), Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner (SPÖ) und Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) teil. Die Landesverwaltung war durch Landesamtsdirektor Dieter Platzer vertreten. Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter von Kärntens Einsatz-, Blaulicht-, und Rettungsorganisationen, so zum Beispiel das Rote Kreuz, die Polizei, der Feuerwehrverband, das Bundesheer und die Österreichische Wasserrettung. LH Peter Kaiser bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Politik, Behörden und Einsatzorganisationen in Kärnten als vorbildhaft und dies wird auch von den Bürgerinnen und Bürgern wohlwollend wahrgenommen. „Schutz und Sicherheit sind Top-Themen in der Gesellschaft. Gerade in Zeiten der multiplen Krisen ist es wichtig, dass Politik, Verwaltung und Einsatzorganisationen abgestimmt vorgehen und der Bevölkerung das Gefühl von Schutz und Sicherheit geben können. Der regelmäßige Sicherheitsgipfel trägt dazu bei“, verdeutlichte Kaiser.

Maßnahmen für Unwetterereignisse

LHStv. Martin Gruber berichtete, dass in den Abteilungen 9 – Straßen und Brücken und Abteilung 10 – Land-Forstwirtschaft, Ländlicher Raum, die beide in seinen Zuständigkeitsbereich fallen, Maßnahmen getroffen wurden, um für etwaige Unwetterereignisse gerüstet zu sein. „Als Straßenerhalter haben wir Vorkehrungen getroffen, damit wir die Befahrbarkeit der Verkehrswege für Einsatzorganisationen auch in Ausnahmesituationen stets gewährleisten können“, betonte Gruber. Auf die Implementierung des Digitalfunks bei den Einsatzkräften ging Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner ein. „Der Bund hat uns nicht nur zugesichert, dass wir stets die modernste Digitalfunktechnik haben werden, sondern wird auch eine Forschungseinrichtung für Katastrophenkommunikation in Kärnten einrichten“, sagte Fellner. Flüchtlingsreferentin Sara Schaar berichtete von der Konferenz der Landesflüchtlingsreferentinnen und Landesflüchtlingsreferenten.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 19.06.2024 um 06:56 Uhr aktualisiert

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