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Donauinselfest
Bereits zum 41. Mal findet das Donauinselfest heuer statt.

Wiener Polizei informiert: Das müsst ihr beim Donauinselfest beachten

Am Wochenende geht das Donauinselfest in Wien über die Bühne. Die Wiener Polizei informierte nun über das geplante Sicherheitskonzept für die Großveranstaltung. Ein hartes Vorgehen gegen etwaige Störaktionen wurde angekündigt.

von Gerrit Tscheru
2 Minuten Lesezeit(387 Wörter)

Am kommenden Wochenende findet das 41. Donauinselfest in der Zeit von 21.06.2024 bis 23.06.2024 statt. Zwischen der Nordbrücke und der Reichsbrücke wird es 14 Bühnen und Veranstaltungsbereiche geben. Die Wiener Polizei hat viel Erfahrung mit Großveranstaltungen im Generellen und speziell mit dem seit Jahrzehnten stattfindenden Donauinselfest. So wurde ein umfangreiches Sicherheitskonzept geplant, die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter sei gut, wie die Wiener Polizei verlautbart.

Täglich 600 Polizisten im Einsatz

Täglich werden rund 600 sowohl zivile als auch uniformierte Kräfte der Wiener Polizei für einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit auf dem Donauinselfest sorgen. Neben taktischen Kommunikationsfahrzeugen werden auch Drohnen zum Einsatz kommen. Auf dem Donauinselfest sind auch zwei provisorische Polizeiinspektionen eingerichtet. Diese werden in Wien 21., Donauinsel, neben dem Schulschiff, und in Wien 22., Donauinsel, neben der Brigittenauer Brücke zu finden sein. 

Haus- und Platzordnung

Der Veranstalter hat eine Haus- und Platzordnung erlassen, die für das gesamte Donausinselfestareal gilt. Die Haus- und Platzordnung gilt von 21. Juni, 10 Uhr, bis 24. Juni, 1 Uhr. Unter anderem sind darin folgende Regeln festgehalten:

  • Zutrittskontrollen durch den Sicherheitsdienst 
  • Generelles Alkoholverbot für Besucher bis 16 Jahre
  • Verbot der Mitnahme alkoholischer Getränke durch Besucher
  • Verbot der Mitnahme gefährlicher Gegenstände und ungebührlichen  Lärm erregender Gegenstände
  • Verbot von Rucksäcken und großen Taschen (Sporttaschen) 
  • Fahrverbot (ausgenommen mit Genehmigung des Veranstalters und Einsatzfahrzeuge) – Wichtig, dies gilt auch für Fahrräder und E-Scooter! Auch das Abstellen der Fahrzeuge im Bereich des Veranstaltungsgeländes ist verboten. Es wird fünf Fahrradgaragen für das sichere Abstellen bei den Hauptzugängen geben.  
  • Personen, die sich nicht an die genehmigte und kundgemachte Ordnung halten, dürfen sich am Gelände nicht aufhalten.
  • Die eingesetzten Kräfte der Polizei sind berechtigt, Personen aus der Veranstaltungsstätte wegzuweisen (§27 Abs. 6 Wiener Veranstaltungsgesetz).

Konsequentes Vorgehen gegen Aktivisten angekündigt

Mitglieder der Aktivistengruppe Letzte Generation haben im Vorfeld Störaktionen im Zuge des Donauinselfestes angekündigt. Sollte es zu spontanen, nicht angezeigten Versammlungen im Sinne des Versammlungsgesetzes kommen oder Störaktionen einen die öffentliche Ordnung bedrohenden und störenden Charakter annehmen, wird die Wiener Polizei dementsprechend konsequent einschreiten und vorgehen. Während der drei Veranstaltungstage steht die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit und ein reibungsloser Ablauf des jährlichen Donauinselfestes für die Besucher im Vordergrund. 

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