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/ ©LPD Kärnten / Höher & Bauer
Ein Bild auf 5min.at zeigt Landeshauptmann Peter Kaiser bei einer Pressekonferenz.
LH Peter Kaiser verlieh Lorbeeren an Ehrenamtliche

Kärntner Ehrenamtliche wurden mit Lorbeeren ausgezeichnet

Gestern, 17. Juni, wurden im Spiegelsaal der Landesregierung besondere Personen ausgezeichnet. Der Kärntner Lorbeer in seinen verschiedenen Formen wird nur an Menschen vergeben, die sich über Jahre ehrenamtlich betätigen.

von Amélie Meier
Amelie Meier 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(467 Wörter)

Im Spiegelsaal der Landesregierung zeichneten LH Peter Kaiser und LHStv Martin Gruber im Beisein des Landesamtsdirektors Dieter Platzer und seines Stellvertreters Markus Matschek, Montag, verdiente Persönlichkeiten des Kärntner Kultur- und damit Vereinslebens mit den Kärntner Lorbeeren in Gold mit Brillanten, in Gold und in Silber aus.

„Sie alle sind ein Vorbild“

„Das Ehrenamt ist der Kitt in unserer Gesellschaft, wer ehrenamtlich tätig ist, trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei und aktiv gegen die Spaltung der Gesellschaft. Alle, die über so viele Jahre ehrenamtlich für ihre Vereine arbeiten, tun so viel mehr über den Alltag hinaus, als sie tun müssten. Wir wollen mit den Kärntner Lorbeeren dieses Engagement sichtbar machen, den Dank des Landes und unsere Wertschätzung offen zeigen. Sie alle sind ein Vorbild für andere, sie sind die Säulen unseres Vereinslebens und damit unserer Kultur, sie tragen nicht allein zur Geselligkeit bei, sondern sorgen dafür, dass durch die sozialen Kontakte unsere Gesellschaft aktiv bleibt“, hielt Kaiser in seiner Rede vor den Kulturträgerinnen und -trägern sowie ihren Angehörigen und Bekannten fest.

Der Kärntner Lorbeer

Der Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten wurde von Kaiser und Gruber an Johann Lederer, den Ehrenobmann und Sänger des MGV Rangsburg-Rangersdorf verliehen, der seit seinem 16. Lebensjahr aktiver Sänger ist und 1981 schließlich Obmann des MGV wurde. Auch Otto Poms, dem Obmann des Briefmarken-Sammelvereins Frantschach St. Gertraud, wurde der Lorbeer in Gold mit Brillanten überreicht. Er kann auf eine 60-jährige Obmannschaft zurückblicken und hat den Briefmarken-Sammelverein auch durch seine Beratertätigkeiten bekannt gemacht. Der Komponist und Liederschreiber für verschiedene Chöre, Albert Strießnig, der auch ein eigenes Heft mit dem Volksliedwerk veröffentlicht hat, wurde von Kaiser und Gruber ebenso mit dem Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten ausgezeichnet. Er war von Seiten des Landes auch schon zum Botschafter der Volkskultur ernannt worden.

Dieser Personen bekamen weitere Lorbeeren verliehen

Der Kärntner Lorbeer in Gold ging an Dagmar Sucher, die Chorleiterin von ars musica Althofen, für ihre 30 Jahre dauernde Leitungsfunktion. Ihr hat der Krappfelder Advent auch das Hirtenspiel zu verdanken, das ihn so bekannt macht. Auch an Karl Heinz Inselsbacher, den Obmann der Laienspielgruppe Sachsenburg sowie an Franz Tamegger von der Sängerrunde Klagenfurt Emmersdorf wurde der Kärntner Lorbeer in Gold überreicht. Carmen Nickel-Unterholzer, die Chorleiterin des AGV Frantschach, erhielt von Kaiser und Gruber den Kärntner Lorbeer in Silber für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Umrahmt wurde die Feierstunde im Spiegelsaal vom MGV Rangsburg-Rangersdorf, von ars musica, von der Sängerrunde Klagenfurt-Emmersdorf und zu guter Letzt von einem gemeinsamen Lied aller drei Chöre, die mit „Is schon still uman See“ im Spiegelsaal einen eindrucksvollen Klang hinterließen.

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