![Das Bild auf 5min.at zeigt eine Gruppe Menschen vor Regenbogenflaggen.](https://www.5min.at/wp-content/uploads/2024/06/1718643451-best-Gruppenfoto-@DerSchindler.at-3-edited-980x551-1-1468x1032.webp)
Vor dem Grazer Rathaus wehen jetzt Regenbogenflaggen
Zahlreiche Vertreter der Stadt Graz und des Landes Steiermark nahmen heute an der feierlichen Zeremonie teil, bei der Regenbogenflaggen vor dem Grazer Rathaus gehisst wurden. Damit wurde ein Zeichen für Toleranz gesetzt.
Mit einer sichtbaren Geste des Zusammenhalts und der Sichtbarkeit von Vielfalt wurden heute vor dem Grazer Rathaus Regenbogenfahnen gehisst. An der feierlichen Zeremonie nahmen zahlreiche Vertreter der Grazer Stadtregierung und des Landes Steiermark teil, wie der Verein RosaLilaPantherInnen in einer Presseaussendung bekannt gab.
„Signal für Toleranz und Respekt“
Unter den Teilnehmenden befanden sich die Grazer Bürgermeisterinnen Elke Kahr (KPÖ) und Judith Schwentner (Grüne) sowie Stadtrat Robert Krotzer und einige Mitglieder des Grazer Gemeinderates und vom Land Steiermark. „Mit dem Hissen der Regenbogenfahnen möchten wir ein starkes Signal für Toleranz und Respekt senden,“ sagte Bürgermeisterin Elke Kahr. Judith Schwentner fügte hinzu: „Diese Fahnen stehen für die Akzeptanz aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität.“
Christopher Street Day auch in Graz
Ende Juni erreicht der Pride Month in Graz seinen Höhepunkt mit dem Christopher Street Day (CSD). Die Parade wird von den Queer-Referaten der Uni Graz organisiert und findet am 29. Juni 2024 ab 12 Uhr statt. Die Route führt von der Erzherzog-Johann-Allee im Stadtpark über den Burgring, durch die Herrengasse zum Hauptplatz, wo zahlreiche Reden stattfinden werden. Anschließend geht es über die Annenstraße weiter zum Volksgarten, wo danach das große Parkfest, welches vom Verein der RosaLilaPantherInnen veranstaltet wird, stattfindet.
CSD-Fußballturnier im Zeichen der Akzeptanz
Heuer wird im Rahmen des CSD-Parkfests auch ein Fußballturnier stattfinden, das von den Bundesliga-Vereinen Sturm Graz, GAK und TSV Hartberg unterstützt wird. Das Turnier soll nicht nur sportliche Begeisterung wecken, sondern auch ein deutliches Zeichen für Akzeptanz und Gemeinschaft setzen. „Sport hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen und Barrieren zu überwinden“, erklärt Florian Schwaberger vom Verein „Miteinander für Soziale Interaktion“. Und weiter: „Mit diesem Turnier möchten wir zeigen, dass der Fußball für alle da ist – unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlecht oder Herkunft.“
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