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/ ©Büro LR Schuschnig
Bild auf 5min.at zeigt mehrere Personen, drei davon stehen, einer sitzt im Rollstuhl.
Mechatronic-GF Walter Schober, Bgm. Christian Poglitsch und WKK-Präsident Jürgen Mandl (von links)

20 Mio. Euro: Mechatronic investiert in Standort Fürnitz

Über 20 Millionen Euro investierte das seit 1998 in Villach tätige Unternehmen Mechatronic Systemtechnik in den neuen Firmenstandort in Fürnitz. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll dort ausgebaut werden.

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
2 Minuten Lesezeit(362 Wörter)

Am Donnerstag, den 2. Mai 2024 wurde dieser in feierlichem Rahmen im Beisein von Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig eröffnet. Auch WKK-Präsident Jürgen Mandl und der Bürgermeister der Standortgemeinde Christian Poglitsch waren bei der offiziellen Eröffnung zu Gast. „Diese Investition in einer herausfordernden wirtschaftlichen Zeit ist ein klares Bekenntnis zum Standort Kärnten und bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze für die Region. Es zeigt, dass Kärnten als Standort international wettbewerbsfähig ist und wir gerade in der Mikrochipindustrie eine heute schon führende Rolle einnehmen. Die Weichen sind jetzt für die nächsten Jahre auf Wachstum gestellt“, betonte Schuschnig im Rahmen seiner Grußworte.

70 neue Anstellungen sollen folgen

Durch den European Chips Act könne Kärnten und die hier tätigen Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen. Herzstück des rund 7.000 Quadratmeter großen Gebäudes ist der neue mit rund 2.000 Quadratmetern nun doppelt so große Reinraum, in dem die Maschinen und Bauteile für die Mikrochipproduktion getestet werden. Von derzeit 130 Mitarbeitern soll das Unternehmen auf 200 Mitarbeiter weiterwachsen. Das Land werde das Unternehmen bei der Suche nach den dringend benötigten Arbeitskräften unterstützen, machte Schuschnig deutlich: „Damit fehlende Arbeitskräfte nicht die Wachstumschancen ausbremsen.“

Logistikzentrum wird modernisiert und professionalisiert

Besonders hervor hob der Wirtschaftslandesrat, dass Mechatronic nun am Standort in Fürnitz und damit direkt an der neuen Koralmbahn tätig wird. „Das ist eine Weichenstellung für die Zukunft, es stehen für den Export die Türen der gesamten Baltisch-Adriatischen Achse in direkter Nähe offen. Kärnten hat hier einen Wettbewerbsvorteil, eine gute Anbindung für die Logistik wird immer wichtiger“, so Schuschnig, der in diesem Zusammenhang erwähnte, dass das Logistikzentrum in Fürnitz von Land und ÖBB in den nächsten Jahren modernisiert und professionalisiert werde. Auch Wirtschaftskammerpräsident Mandl hob die Bedeutung der Großinvestition für die künftige AREA Süd hervor. „Für mich ist die Erfolgsgeschichte von Mechatronic ein Beweis für die Attraktivität des Standortes Kärnten, die mit der Entwicklung zum gemeinsamen Wirtschaftsraum von Graz bis Triest weiter deutlich zunehmen wird“, sagte Mandl.

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