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Über 1.500 Menschen demonstrieren für Frieden und Gerechtigkeit am 1. Mai

Unter dem Leitspruch "Für Frieden und Gerechtigkeit!" versammelte die KPÖ Steiermark heute in Graz über 1.500 Menschen, um den 1. Mai zu begehen.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(271 Wörter)

Angeführt von Claudia Klimt-Weithaler, der KPÖ-Klubobfrau im Landtag Steiermark, zog der Demonstrationszug vom Mariahilfer Platz bis zum Eisernen Tor. „Viele Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich ernsthafte Friedensbemühungen, aktive Neutralitätspolitik und Abrüstung. Die österreichische Bundesregierung macht aber das genaue Gegenteil. Mehr als 16 Milliarden Euro Steuergelder sollen in den nächsten Jahren in militärische Hochrüstung gepumpt werden. Gleichzeitig fehlt das Geld im sozialen Wohnbau, dem Sozialsystem und im Bildungs-, Gesundheits- und Pflegewesen. Dieses völlig verschobenen Prioritäten treten wir heute am 1. Mai und an allen anderen Tagen im Jahr entschieden entgegen“, so Claudia Klimt-Weithaler.

Foto auf 5min.at zeigt die 1.Mai Demo der KPÖ in Graz.
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„Menschen stehen im Mittelpunkt, nicht die Profite“

Die Bedeutung des 1. Mai, 138 Jahre nach seiner Einführung, unterstrich Klimt-Weithaler mit den Worten: „Frieden, Solidarität, leistbares Wohnen, ein gutes Gesundheits- und Pflegewesen und eine sozialistische Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht, nicht die Profite: Dafür steht der 1. Mai und dafür steht die KPÖ.“ Sie betonte die Relevanz dieses Tages als Symbol für echten Wandel, besonders in Zeiten, in denen Krieg wieder als politisches Mittel eingesetzt wird und viele Menschen mit zunehmenden Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Foto auf 5min.at zeigt die 1.Mai Demo der KPÖ in Graz.
©KPÖ Bundespartei
Foto auf 5min.at zeigt die 1.Mai Demo der KPÖ in Graz.
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KPÖ plant Mai als Friedensmonat

Die KPÖ kündigte an, den gesamten Mai als Friedensmonat zu begehen, um gegen die Kriegslogik, den Abbau der Neutralität und die Milliarden-Hochrüstung zu protestieren. Mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen möchte die Partei für einen politischen Richtungswechsel werben und den Wählern bei der EU-Wahl am 9. Juni eine echte Alternative bieten – als entschiedene Stimme für Frieden und Neutralität.

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