Skip to content
/ ©Land Steiermark/Fischer

72 Blasmusikern wurde Leistungsabzeichen in Gold verliehen

Hoch sollen sie leben! Am 18. April bekamen 72 Blasmusiker ihr Leistungsabzeichen in Gold verliehen, die höchste Auszeichnung in der Blasmusik.

von Leonie Höllwarth
2 Minuten Lesezeit(396 Wörter)

Am 18. April zeichnete Landeshauptmann Christopher Drexler gemeinsam mit Erich Riegler, Präsident des Österreichischen und Landesobmann des Steirischen Blasmusikverbandes, in der Aula der Alten Universität 74 hervorragende steirische Blasmusikerinnen und Blasmusiker aus. 72 von ihnen erhielten das Leistungsabzeichen in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes, was die höchste Leistungsstufe in der Blasmusik darstellt. Einer Absolventin und einem Absolventen konnte der Landeshauptmann zum erfolgreichen Abschluss des zweijährigen Studiengangs „Blasorchesterleitung“, den der Steirische Blasmusikverband gemeinsam mit dem Johann-Joseph-Fux-Konservatorium durchführt, und zur damit einhergehenden Verleihung der Kapellmeisterabzeichen, gratulieren.

„Unendlich wichtig für die Menschen in unserem Land“

Als Ehrengäste nahmen neben Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Landtagspräsidentin Manuela Khom auch Kapellmeister Musikschuldirektor Peter Mayerhofer, die Ehrenobmänner des Steirischen Blasmusikverbandes Horst Wiedenhofer und Oskar Bernhard sowie Studiengangsleiter Reinhard Summerer und Landesjugendreferentin Sabrina Csrnko an der feierlichen Überreichung teil. Landeshauptmann Christopher Drexler gratulierte den Musikern zu ihren Leistungen: „Diese Verleihung ist für mich ein Anlass, um sich vor Augen zu führen, welche Bedeutung dieses ganz besondere ehrenamtliche Engagement in der steirischen Blasmusik hat. Dazu gehört alles, was Ausbildung, Wettbewerbe, ständiges Bemühen um Qualitätssicherung und -verbesserung zu tun hat. Dieses Engagement ist so unendlich wichtig für unser Land und unendlich wichtig für die Menschen in unserem Land.″

Blasmusik in der Steiermark

Mit derzeit 388 Musikkapellen und rund 18.800 aktiven Musikerinnen und Musikern ist der Steirische Blasmusikverband die größte ehrenamtlich aktive kulturelle Vereinigung der Steiermark. Knapp die Hälfte der aktiven Musikerinnen und Musiker ist unter 30 Jahre alt. Im vergangenen Jahr gab es in der Steiermark insgesamt 8.015 Ausrückungen der Blasmusikorchester.

Leistungsabzeichnung in Gold

Zur Hebung des musikalischen Ausbildungsstandes und als Anreiz können Musikerinnen und Musiker das „Leistungsabzeichen“ des Österreichischen Blasmusikverbandes auf ihrem Instrument in vier Stufen ablegen (Junior-Leistungsabzeichen, Leistungsabzeichen A – Bronze, Leistungsabzeichen B – Silber, Leistungsabzeichen C – Gold). 2.051 Musikerinnen und Musiker aus der Steiermark haben im Jahr 2023 die Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen abgelegt, davon 964 Männer und 1.087 Frauen. Die Gold-Kategorie haben insgesamt 117 Steirerinnen und Steirer im vergangenen Jahr erfolgreich absolviert

Der Studiengang Blasorchesterleitung

Die Ausbildung umfasst vier Semester und wird in Kooperation mit dem Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und dem Steirischen Blasmusikverband durchgeführt. Die Absolventinnen und Absolventen schließen den Studiengang mit dem Diplom – der höchsten Ausbildung dieser Art in unserem Land – ab. Als neue Kapellmeisterinnen und Kapellmeister erhalten sie das Kapellmeisterabzeichen des Steirischen Blasmusikverbandes.

Bild auf 5min.at zeigt die Verleihung der Blasmusiker
©Land Steiermark/Fischer
Bild auf 5min.at zeigt die Verleihung der Blasmusiker
©Land Steiermark/Fischer
Bild auf 5min.at zeigt die Verleihung der Blasmusiker
©Land Steiermark/Fischer
Bild auf 5min.at zeigt die Verleihung der Blasmusiker
©Land Steiermark/Fischer
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 19.04.2024 um 14:01 Uhr aktualisiert

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes