Kärntner verkauft Messer zu teuer – jetzt steht er vor Gericht
Unter anderem wegen "Sachwuchers" steht ein Kärntner am kommenden Donnerstag vor Gericht. Er soll etwa ein billiges Messerset viel zu teuer verkauft haben. Nun droht ihm sogar eine Haftstrafe.
Einem Erwachsenen wird zur Last gelegt, dass er etwa ein Messerset, das eigentlich nur 13 Euro wert war, um 500 Euro verkauft haben soll. Weiters soll er Küchenhelfer im Wert von 100 Euro um das 25-fache weitergegeben haben. Die Anklage, der er sich nun stellen muss, lautet auf „Sachwucher“. Darauf steht laut Strafgesetzbuch eine Strafe von bis zu drei oder sogar fünf Jahren Freiheitsstrafe.
Viele weitere Anklagepunkte
Doch damit nicht genug, wird der Mann auch wegen schweren Betrugs, Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit angeklagt. Der Prozess findet am Donnerstag, 25. April, zwischen 13 und 14 Uhr am Landesgericht Klagenfurt statt. Vorsitzender Richter ist Dietmar Wassertheurer.
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