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/ ©Fotomontage: 5 Minuten & pixabay / geralt
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist ein Briefumschlag und dahinter ein Postbus.
An insgesamt 11.000 Haushalte verschickt das Land Steiermark im Mai und Juni Briefe.

Briefe vom Land trudeln bald ein: Was, wenn ich sie ignoriere?

Das Land Steiermark verschickt in den kommenden Wochen und Monaten insgesamt an 11.000 steirische Haushalte Briefe mit einer Umfrage. Was aber, wenn man die Umfrage einfach ignoriert und nicht teilnimmt?

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(326 Wörter)

Insgesamt 11.000 Haushalte bzw. etwa 25.000 Steirer werden noch vor dem Sommer vom Land Steiermark Briefe mit einem Fragebogen bekommen. Ziel ist es, „zukünftige Verkehrsplanungen besser gestalten zu können und das Verkehrsverhalten der Steirer besser abschätzen zu können“, heißt es seitens des Landes in einer Aussendung.

Datengrundlage für Ausbau der Öffis

„Mit dieser Studie durch das Land Steiermark schaffen wir die Datengrundlage für den weiteren Ausbau der Öffis, für neue Straßen, Gehwege und Radwege in den Gemeinden und Regionen“, so Landesrätin Simone Schmiedtbauer. Umfragen von Graz wird die „Steiermark unterwegs 2024“ genannte Studie nicht enthalten, da die Landeshauptstadt die Erhebungen alle drei Jahre selbst durchführt. Erste Ergebnisse erwartet man noch im Herbst.

Per Brief, online oder per Telefon teilnehmen

Auf die Umfrage, die im Mai und Juni bei den Haushalten eintreffen soll, kann sowohl per Brief als auch online und teilweise auch per Telefon geantwortet werden, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang gegenüber 5 Minuten. Für die Beantwortung per Brief werde auch ein Freiumschlag mitgeschickt – mehr zu den Formalia erfahrt ihr hier. Was aber, wenn man nicht an der Umfrage teilnimmt? Hat man dann – wie bei den „Statistik Austria-Befragungen“ – eine Strafe zu erwarten?

„Wir sind von der Bereitschaft der Steirer abhängig“

„Die Erhebung ist für uns von sehr großer Bedeutung und ja, wir sind von der Bereitschaft der Steirer abhängig“, weiß man. Man werde jedenfalls alles Mögliche unternehmen, um einen möglichst hohen Rücklauf zu erreichen. Strafen werden das aber nicht sein. „Die Erhebung ist jedenfalls freiwillig.“ Belohnungen für die Teilnahme gibt es übrigens auch nicht. Hat man einen Brief bekommen und nimmt nicht teil, wird man lediglich einige Zeit später noch einmal daran erinnert, teilzunehmen. Das soll mittels Erinnerungspostkarten und Wiederholungsaussendungen geschehen, heißt es vom Land abschließend.

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