Langer Stau: Unfall jetzt auch auf A11
Nachdem sich auf der A2 heute Vormittag bereits ein schwerer Unfall ereignet hat, ist nun auch die A11 gesperrt, wie die "Asfinag" berichtet. "Antenne Kärnten" berichtet von "glatten Straßenverhältnissen".
Der Wetterumschwung ist nun endgültig da, die „GeoSphere Austria“ hat sogar eine Schneewarnung für einige Regionen Kärnten veröffentlicht – mehr dazu hier. Heute Vormittag ist es bereits im Bereich der Pack auf Kärntner Seite zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, alle Tunnel der Pack-Kette waren gesperrt, ein Vorbeikommen war nicht möglich – wir haben berichtet.
Unfall auch auf A11
Nun ist auch die A11 Karawanken Autobahn in Richtung Slowenien komplett gesperrt, wie die „Asfinag“ berichtet. Neuerlich ist der Grund ein Unfall, der auf Höhe St. Jakob im Rosental in Fahrtrichtung Slowenien geschehen ist. Ein Leserfoto zeigt, dass auch hier ein Auto auf dem Rücken liegt und sich überschlagen hat. Ausweichen kann man über die Abfahrt St. Niklas – Faaker See und dann weiter über die B84. Der Stau beträgt laut „Asfinag“ aktuell 1,5 Kilometer.
Update 14.15 Uhr: Eine Person ins LKH Villach gebracht
Wie die Hauptfeuerwache Villach nun berichtet, ist man gemeinsam mit den Feuerwehren Drobollach und St. Jakob zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen worden. Eine verletzte Person habe sich noch im Auto befunden, diese war jedoch nicht eingeklemmt, berichtet Hauptbrandinspektor Harald Geissler, Kommandant der HFW Villach. Ein weiterer Insasse hatte das Unfallfahrzeug bereits selbstständig verlassen.
Mit Auto überschlagen
Laut der Polizei ist ein 52-jähriger Deutscher auf der regennassen Fahrbahn der A11 ins Schleudern gekommen. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Böschung. Der Wagen überschlug sich in weiterer Folge und wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er auf dem Dach zum Liegen kam. „Der Unfalllenker erlitt dabei Verletzungen und musste nach notärztlicher Hilfeleistung von der Rettung ins LKH Villach gebracht werden“, teilen die Beamten mit. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Drobollach und St. Jakob sowie die Hauptfeuerwache Villach, die Autobahnpolizei, die ASFINAG und das Rote Kreuz.
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