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Energiedatenbank beschlossen: Kärnten auf dem Weg zur Energiewende

Die Landesregierung von Kärnten hat in ihrer vierten Sitzung einen wegweisenden Beschluss gefasst: Die Einrichtung einer eigenen Energiedatenbank.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(177 Wörter)

Das neue System, genannt K-EIS, soll sämtliche relevanten Kennzahlen für Strom, Wärme und Mobilität erfassen und dabei bis auf die Ebene der Gebäude in den Gemeinden herunterbrechen.

Innovation und Anreize

„Die Energiewende gelingt am besten durch Innovation und Anreize. Genau die haben wir mit diesem Fördercall geschaffen, um nachhaltige Stromproduktion auf öffentlichen Parkplätzen zu forcieren. Damit werden Parkplatzüberdachungen zu kleinen Sonnenstromkraftwerken“, so Energiereferent Sebastian Schuschnig.

Optimale Nutzung der Ressourcen

Die Energiedatenbank wird vor allem für die Energieraumplanung von großer Bedeutung sein. Sie soll die Orte der Energieerzeugung und -nutzung effizient aufeinander abstimmen und eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen ermöglichen. Durch die zentrale Erfassung und Auswertung der Daten können auch bisher ungenutzte Potenziale für erneuerbare Energien identifiziert werden. „Die Energiedatenbank ermöglicht es dem Land und auch den Gemeinden, die Potenziale für Energiemaßnahmen zu erkennen und aktiv zu werden. Das kann vor allem im Gebäudebereich große Wirkung haben“, erklärt Schuschnig.

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