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/ ©Montage: Canva/NEOS Steiermark

300 Plätze fehlen: NEOS fordern Kindergarten-Fixplatz für alle

Die Steiermark ist das doppelte Bildungsschlusslicht Österreichs. Nirgendwo sonst in Österreich sind weniger Kinder in Krippen oder Kindergärten untergebracht. Die NEOS äußern nun klare Forderungen an die Landesregierung.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(299 Wörter)

“Alle Eltern, die das wollen, müssen einen garantierten und kostenlosen Platz für ihr Kind bekommen”, fordert der steirische NEOS-Chef und Bildungssprecher Niko Swatek.  “Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt. Die Steuereinnahmen bei Bund und Ländern sprudeln seit der Corona-Pandemie ungebremst und trotzdem bangen Eltern Jahr für Jahr, ob sie denn einen Platz für ihr Kind ergattern können”, kritisiert Swatek einmal mehr. Auch, dass dieser Platz nicht zu weit weg und leistbar ist, sei ein großes Thema, führt er weiter aus.

Hunderte Plätze fehlen – Eltern bangen um Betreuung

Die Nachfrage übersteige das Angebot nach wie vor bei weitem. Alleine in Graz fehlen rund 300 Plätze. “Alle Jahre wieder treibt es steirischen Eltern den Angstschweiß auf die Stirn. Es ist unerträglich, dass die Suche nach einem Platz in Krippen oder Kindergärten für Steirer noch immer zum Spießrutenlauf verkommt”, kritisiert Swatek.  Dass ÖVP-Stadtrat Hohensinner in der Sache Alarm schlägt, mutet bei den NEOS etwas seltsam an. “Ich freue mich, dass die ÖVP erkannt hat, dass die Landesregierung die Eltern immer noch im Regen stehen lässt”, bemerkt Swatek. Die NEOS fordern seit Jahren einen Ausbauturbo bei den steirischen Kinderkrippen und Kindergärten.

Doppeltes Bildungsschlusslicht – NEOS üben Druck aus

“Die Steiermark ist nach wie vor doppeltes Bildungsschlusslicht in Österreich. Nirgendwo sonst sind weniger Kinder bis fünf Jahren in elementarpädagogischen Einrichtungen untergebracht”, ist sich die pinke Partei sicher. Die NEOS werden daher weiterhin im Landtag Druck ausüben. “So lange, bis jedes Kind im Land sein Recht auf Bildung wahrnehmen kann und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Traum mehr ist für steirische Eltern”, betont Swatek abschließend. 

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 22.03.2024 um 16:33 Uhr aktualisiert

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